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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Metropolmarathon in Fürth am 15.6.20088

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Bericht von Testläufer Günther Gesell über den Metropolmarathon Fürth

][ Günther Gesell ][ Stéphane Reinhardt ][
][ weitere Testberichte ][

Logistische Meisterleistung

Bei moderaten Anmeldegebühren zwischen 25,-- für Frühbucher und 35,-- am letzten Tag, sowie ein hervorragend gestaltetes Finishershirt für 14,-- war es problemlos möglich, sich über das Internet beim Veranstalter anzumelden. Die Internetseite -metropolmarathon.de- enthielt wertvolle Infos und wurde immer auf dem laufenden gehalten. Auf Anfragen im Forum bekam man sofortige Antworten. Leider musste man, sofern man eines wollte, das Finishershirt ungesehen bestellen, denn es wurde erst 3 Wochen vor dem Start fertig und auch dann erst zur Ansicht in die Homepage eingestellt.
Wie schon im Vorjahr, war allein schon das Abholen der Startunterlagen am Vortag des Laufes ein Event. Dort lief nämlich auf dem großen Platz der Fürther Freiheit ein Beachvolleyballturnier. Fetzige Musikgruppen untermalten das ganze. Eine gleichzeitig stattfindende Marathonmesse vertrieb einem die Zeit bis zur angekündigten abendlichen Nudelparty, welche jedoch nicht stattfand. Stattdessen gab es Nürnberger Bratwürstchen mit Kartoffelsalat was nicht bei jedem Läufer gut ankam. Der Start war für jeden gut zu erreichen (5 Gehminuten vom Bahnhof und U-Bahn, sowie 2 10 Gehminuten zu den 7 Parkhäusern). Im Parc Fermé selbst war alles bestens organisiert.

Der Start selbst wurde vom Veranstalter und Moderator, Herrn Bernd van Trill, dermaßen geil zelebriert, dass man Gänsehaut bekam. Die Zeitnahme erfolgte durch ein in die Startnummer intergriertes Meßverfahren der Firma davengo. Man musste nur durch die Meßstation an Start laufen und erhielt sofort nach dem Finishen seine Nettozeit auf eine Urkunde gedruckt. Bei herrlichstem Laufwetter ging es dann pünktlich um 9.oo Uhr los.

Die Strecke führte aus der Innenstadt hinaus ins Grün. Es war eine komplette Fürth-Umrundung bei der 17 Stadtteile durchlaufen wurden. Die malerische Strecke wies auch nur 42 Höhenmeter-Differenzen aus und führte über bzw. entlang von 3 Flüssen sowie dem Rhein-Main-Donau-Kanal.

Die 25 Versorgungsstationen kann man mit keinem anderen Marathonlauf vergleichen. Jeder Vorortverein machte aus der jeweiligen Versorgungsstation eine Partystation. Verschiedene Musikbands spielten entlang der Strecke auf. Neben Wasser gab es Iso-Getränke, Cola, Äpfel, Bananen, Melonen, Riegel Gels usw. Ein Highlight war auch, dass die Strecke mitten durch ein Bierzelt und durch die Grüne Halle (Markthalle mit Gastronomie) führte, dort wurde sogar ein roter Teppich ausgerollt über den man lief. Tausende begeisterter Zuschauer feuerten die Läufer auf der Strecke an. Manche zogen den Wasserschlauch aus ihren Gärten und stellten Beregnungsanlagen auf.

Im Zielbereich angekommen wurde man bestens versorgt. Die Massageplätze und Shuttlebusse zu den Duschgelegenheiten waren ausreichend, was man von den Startnummernrückgaben und Urkundendruckern nicht behaupten konnte. Auch vor dem Klamottenausgabezelt bildeten sich Schlangen. Trotzdem war die Organisation eine logistische Meisterleistung. Dank auch an die 1.500 Helfer.

Abschließend kann man sagen, dass dieser Marathon ein tolles Event für alle Beteiligten war. Die soziale Integration der hochmotivierten Down-Syndrom-Staffel vom Team21 zeigte auch, dass man in Fürth Menschen mit Behinderung ernst nimmt und an Veranstaltungen wie dieser teilhaben lässt.
Diese, für mich schönste Marathonveranstaltung Bayerns, sollte sich zum festen Bestandteil der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen etablieren.

Fürth, den 16.6.2008
Günther Gesell


Bericht von Testläufer Stéphane Reinhardt über den Metropolmarathon Fürth

][ Günther Gesell ][ Stéphane Reinhardt ][
][ weitere Testberichte ][

Ich freue mich auf den Nächsten

Positiv: Als erstes viel sofort die tolle Organisation auf am Start/Zielbereich auf. Die Zelte, die Bands, die Streckenverpflegung (gute Abstände, gute Versorgung). Man fand sich mühelos zurecht und konnte sich ohne Hektik auf den Lauf vorbereiten. Genug Sanitäranlagen, ein Zelt das sich um das Gepäck kümmerte.
Die Strecke ging durch Bierzelte, an interessanten Stellen in und um Fürth vorbei, an Orchestern, einfach klasse !!! Die Strecke hatte nicht zu viele Höhenmeter, gut für neue Bestzeiten. Zeitmessung dank Magnetstreifen an der Nummer sehr genau (Brutto/Netto Zeit beim überqueren der Matte).

Nicht ganz so gut: Zu viele Schlangenlinien - Die Streckenführung war manchmal etwas zu unübersichtlich und hatte mancherorts zu viele Schlangenlinien. Vielleicht könnte man sie etwas 'gerader' gestalten.
Einmal ging es zb. quer über einen Pflastersteinplatz, das war vielleicht etwas unprofessionell.
Aktivere Streckenposten - An einigen Stellen an denen der Läufer nicht wusste ob er 'die Straße links,oder rechts' abbiegen sollte stand ein Streckenposten der die Richtung aber erst auf Nachfrage deutete. Jedoch war das eher die Ausnahme.
Mir ist klar das der Aufwand für so ein Event enorm ist und die Zahl derer die daran mitwirken in die tausende geht, die diese Arbeit auch noch freiwillig an einem So machen!

Fazit: Insgesamt war die zweite Auflage des Metropolmarathon Fürth 2008 in meinen Augen eine sehr gelungene sportliche Veranstalung und freue mich sehr auf den nächsten.

Es verbleibt mit sportlichen Grüßen

Stéphane Reinhardt

 

 

 

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