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www.running-pur.de >Marathon Tests <


26. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg am 7. Juni 2009

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>

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© Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE


Testläufer Hans-Jörg Janko über den Rhein-Ruhr-Marathon 2009

][ Hans-Jörg Janko ][
][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Top Veranstaltung ohne jeglichen Mängel

Vorweg die Zusammenfassung des 26. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg

Marathonmesse: sehr gut
Start: sehr gut
Strecke: gut
Zielbereich: sehr gut
Organisation: sehr gut

Anfahrt und Abholung der Unterlagen
Der Rhein-Ruhr-Marathon und die dazugehörige Messe findet im Sportpark Duisburg statt. Der Sportpark ist gut ausgeschildert und unweit der Autobahnabfahrt (Duisburg Wedau). Auch ohne Navi finden wir die Marathonmesse in der Eissporthalle. Kostenlose Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden.

Die Messe besteht aus Verkaufs-, Aktions- und Getränkeständen und wirkt auf den ersten Blick überschaulich. Doch im Gegensatz zu anderen Messen hat man das Gefühl, dass alles etwas familiärer abläuft. Bei der Anzahl bzw. Auswahl an Verkaufsbuden wurde vom Veranstalter nicht auf Menge, sondern auf die Vielfalt und Qualität geachtet. Anders ist es nicht zu erklären, dass wir fast 3 Stunden mit Quatschen, Schnäppchen-Shoppen und Mitmachen an Aktionsständen verbracht haben.

Der Start
Insgesamt starteten knapp 5.200 Läufer, über die Hälfte (ca. 3.000) gingen beim Halbmarathon an den Start. Der Start bzw. die Starts liefen problemlos ab.
Interessant war auch, dass die Startnummern nicht in Startblöcke eingeteilt wurden. Durch die große Anzahl an gut sichtbaren Zug- und Bremsläufern sortierten sich die Läufer/innen offensichtlich bezüglich ihrer Zeiten realistischer ein. Das positive Ergebnis war, dass sich das Feld bereits nach dem ersten Kilometer geschwindigkeitstechnisch sortierte.

Die Strecke
Duisburg ist als flach und schnell bekannt und so ist es auch. Durch die anfängliche schnelle (Geschwindigkeits-) Sortierung der Läufer, kommt es dazu, dass man nicht ständig überholt wird bzw. überholen muss (sehr angenehm!)
Strassenkreuzungen und -einmündungen waren hervorragend abgesperrt. Die Verpflegungsstationen sind in ausreichender Menge vorhanden. Neben Wasser und den obligatorischen isotonischen Getränken wurden Cola und Bananen angeboten.
Für die gute Stimmung am Wegesrand sorgten unter anderen eine große Anzahl an Straßenbands bzw. Sambatruppen.

Der Zielbereich bzw. nach dem Ziel
Ein Traum eines jeden Läufers! Der Einlauf in das Stadion (MSV-Arena).
Dank der schattenspendenden Bäume und der ebenen Strecke ist eine Tempoverschärfung bereits einige Kilometer vor dem Ziel möglich. Ins Stadion geht es abschüssig durch den Stadion-Einlaufkanal. Man nimmt soviel Schwung mit, dass man das Gefühl hat, die letzten 300m zu schweben. Endspurt ist angesagt! Eine unbeschreibliche Atmosphäre (durch Publikum, Anmoderator und buntem hektischen, lauten Treiben) sorgt bereits auf der Zielgeraden für Gänsehautfeeling pur !

Neben der obligatorischen Medaille gab es im Stadionbereich ein Finishershirt und man kam in den Genuss der kompletten Bandbreite der Zielverpflegung (einschl. Bier). Gleiches gilt für die angebotenen Massagen.

Zu erwähnen sind noch die unzähligen Fressbuden, Verkaufs- und Aktionsstände auf der Wiese nahe dem Start- und Zielbereich. Hier wurde es selbst den mitgereisten Bekannten und Verwandten nicht langweilig. Hat was von Volksfeststimmung.

Mein Fazit: Eine rundum hervorragend durchorganiesierte Veranstaltung, die keine Läuferwünsche offen lässt. Die Veranstaltung ist nicht nur einfach zu empfehlen, sondern nahezu ein Muss.

Persönliche Kurzvorstellung:
Meine Freundin und ich starten für die LG Donatus Erftstadt und laufen im Jahr ca. vier Marathons, einen Ultra und diverse HMs, 30er und 10er.

Text: Hans-Jörg Janko


Daten & Fakten über den Rhein-Ruhr-Marathon 2009

][ Hans-Jörg Janko ][
][ Daten & Fakten ][
][ weitere Testberichte ][

Siegerin Meyer besorgt um gestürzten Radbegleiter

DUISBURG (8.6.2009). Die Veranstalter des 26. Rhein-Ruhr-Marathon erhielten durchweg gute Noten von den Teilnehmern der Rennen am vergangenen Sonntag. Besonders gelobt wurde die gute Organisation. Inliner Achim Fassbender mailte am Montag: „Das Wichtigste vorab: Die Organisation war wie immer Spitzenklasse. Vielen Dank! Daran sollten sich andere Veranstalter aus benachbarten Städten ein Beispiel nehmen.“ Der Testbericht des Laufmagazin „runnig-pur“ vergibt die fünfmal „Sehr gut“ für Duisburg. Das Fazit des Testers lautet: „Eine rundum hervorragend durchorganisierte Veranstaltung, die keine Läuferwünsche offen lässt. Die Veranstaltung ist nicht nur einfach zu empfehlen, sondern nahezu ein Muss.“

Der Stadtsportbund, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Rhein-Ruhr-Marathon veranstaltet, konnte sich über zahlreiche gute Kritiken freuen. Dabei verglichen die Teilnehmer immer wieder den Lauf vom Sonntag mit dem Ruhr-Marathon in Essen.“ Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB, gab das Lob gleich weiter: „Wir freuen uns sehr über die positiven Rückmeldungen, denn sie sind ein Dank an die über 1500 ehrenamtlichen Mitarbeiter. Und sie zeigen uns, dass wir richtig liegen mit der Idee eine Marathon von Läufern für Läufer anzubieten.“
Dirk Schützner aus Münster fasste in seinem Dankesbrief die Umsetzung der Idee so zusammen: „Hochmotivierte und sehr nette Freiwillige an den Ständen, eine gute Auswahl an Getränken und vor allen Dingen mehr als ausreichend von allem! Ich möchte daher allen Beteiligten ein dickes Lob aussprechen und mich für die gute Betreuung bedanken!“ Spendenläufer Pater Tobias meldete zurück: „Dankeschön an das gesamte Team. Es hat wirklich Spaß gemacht. Alles war toll vorbereitet und die Teammitglieder waren super nett.“ Bereits im Vorfeld hatte es Lob für den Marathon-Express gegeben, der Fans und Familienmitglieder kostenlos an die Strecke fuhr. Dieser Service, den die DVG möglich machte, kam erneut sehr gut an.
Marlies Meyer, die Siegerin in der Frauen-Wertung, meldete sich derweil am Montag beim Stadtsportbund, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Rhein-Ruhr-Marathon veranstaltet. Die schnellste Marathon-Frau von der LG Rhein-Erft zeigte sich besorgt. Der Fahrrad-Begleiter der Führenden war bei Kilometer 37 gestürzt und hatte sich eine Kopfwunde zugezogen. Als pflichtbewusster Helfer weigerte sich der Mann jedoch, gleich zum Arzt zu fahren. Erst als die Siegerin die Ziellinie passiert hatte, radelte der Mitarbeiter zum Doktor.
Marlies Meyer wollte wissen, wie es dem Helfer geht: „Ich mache mir schon Gedanken darum und möchte mich bei ihm ganz herzlich bedanken. Er war und ist wunderbar.“ Hiltrud Schmitz ließ ausrichten: „Es geht ihm gut.“ Damit galt auch für Marlies Meyer: „Ein dickes Dankeschön an alle unsichtbaren Helfer, die diesen Tag realisiert haben.“
Erste Voranmeldungen für den 27. Rhein-Ruhr-Marathon liegen dem Stadtsportbund bereits vor. Als Termin sind der 23. oder 30. Mai 2010 vorgesehen.

 

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