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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Schwarzenbacher Halbmarathon am 08. 09. 2007

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>


running-pur ONLINE
Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE

Bericht von Testläufer Armin Schweinbeck über den Schwarzenbacher Halbmarathon

][ Armin Schweinbeck ][ Siegmar Limmert ][

Persönliche Bestzeit pulverisiert

Der Halbmarathon in Schwarzenbach wurde im Rahmen der 7. Schwarzenbacher Ausdauertage am 08.09.07 um 14:00 Uhr gestartet. Neben dem Halbmarathon fanden noch diverse andere Laufwettbewerbe (10Km, Walking und Nordic Walking, Schüler- und Bambini-Läufe) statt. Insgesamt starten ca. 530 Teilnehmer in den verschiedenen Wettbewerben. Das Rennen auf der Halbmarathonstrecke gewann Christina Rogler (IfL Hof) in 1:29:05 Stunden knapp vor der Forchheimerin Claudia Endres (1:29:17). Bei den Herren siegte Hermann Döhla (ASV Stockenroth), der sich in 1:16:46 Std. vor Harald Schricker von der SGB Stadtsteinach (1:17:14) durchsetzte. Über 10 KM setzte sich bei den Damen die Duathlon-Weltmeisterin Ulrike Schwalbe (LV Chemnitz) durch. Der Vorjahresgewinner des Halbmarathons Thomas Koch (SGB Stadtsteinach) wich in diesem Jahr auf die zehn Kilometer aus und gewann dort klar in 35:14 Minuten vor Alex Blank (Suunto Team TSV Hof/36:53 Min). Ich selbst erfuhr durch einen zufälligen Blick auf die Homepage von Running-Pur davon, dass Testläufer für den Halbmarathon in Schwarzenbach gesucht werden. Bereits ein Blick auf die Homepage des Schwarzenbacher Halbmarathons zeigte mir, dass hier ein professionelles Team am Werke ist. Die Online-Anmeldung ist ja mittlerweile Standard. Aber über kleine Zugaben wie z.B. die Streckenbeschreibung mit Höhenprofil und das gesamte weitere Organisatorische freu ich mich immer wieder. Da ich noch einen Vorbereitungslauf für den Berlin Marathon (Termin: 30.09.07) machen wollte, bot sich für mich Schwarzenbach an der Saale also geradezu an. Auch deshalb weil ca. 150 Höhenmeter die zu bewältigen waren, zusätzlich erschwerend hinzukamen und für mich schon eine gewisse Herausforderung waren. Ich kam am Samstag etwa um 12:30 Uhr in Schwarzenbach an und holte sogleich meine Startunterlagen im Sportzentrum Turnerheim ohne jede Wartezeit ab. Hierbei war alles vorbildlich ausgeschildert.

Für die Zeitnahme per Schuhtransponder waren 5 Euro Pfand zu hinterlegen, die aber nach dem Lauf in voller Höhe zurückerstattet wurde (Sehr lobenswert!!!). In diesem Zusammenhang muss in jedem Fall auch die überaus günstige Startgebühr hervorgehoben werden. 15 Euro (Nachmelder + 3 Euro) für den Halbmarathon incl. eines Funktionsshirts, so etwas findet man heute nur noch sehr selten. Pünktlich um 14:00 Uhr nach kurzer Begrüßung durch den Bürgermeister von Schwarzenbach erfolgte dann der Start zum Halbmarathon (Die Starts zum 10Km-Lauf und für die Walker erfolgte zeitversetzt) und knapp 300 HM-Läufer und -Läuferinnen machen sich auf den Weg. Die Strecke verläuft zunächst durch ein Wohngebiet nahe des Starts und dann ortsauswärts. Anschließend verläuft der Weg durch Baumersreuth und Volkenreuth in Richtung Förmitzspeicher. Dieser kleine Speichersee ist dann 2 mal zu umrunden, bevor es wieder auf dem selben Weg zurück ins Ziel geht. Lediglich die Verzweigungen durch das Wohngebiet sind auf dem Rückweg nicht mehr zu durchlaufen, so dass es dann auf direktem Weg ins Ziel geht. Im Bereich von Start- und Ziel waren relativ viele Zuschauer anwesend, welche die Läufer tatkräftig unterstützten. Außerdem sorgte auch eine Sambagruppe mit ihren Rhythmus für gute Stimmung. Obwohl die Strecke etwas mehr als 150 Höhenmeter mit sich bringt, würde ich sie als nicht allzu schwer bezeichnen, da es sich dabei um viele kleinere aber nicht ganz so steile Anstiege handelt. Mir persönlich hat da der Gegenwind auf der 1. Runde am Förmitzspeicher bis nach Förmitz fast mehr zu schaffen gemacht. Aber auf der 2. Runde hatte ich das Gefühl, dass uns der Wind nicht mehr ganz so sehr ins Gesicht blies. An der Strecke befanden sich 3 Versorgungsstationen, an denen es Wasser, Tee, Iso-Getränke und Bananen gab. Da wir ja 2x um den Speichersee liefen, hatten wir dadurch 6x die Möglichkeit Verpflegung zu uns zu nehmen. Das war aus meiner Sicht sicherlich ausreichend, denn es war ja diesmal relativ kühl (Gutes Läuferwetter!) Nun kurz zu meinem eigenen Lauf.

Nachdem ich in diesem Jahr meine persönliche Bestzeit im Mai in Ingolstadt auf 1:31:20 verbessert hatte, wollte ich mal antesten, wie sich der extreme Trainingsaufwand für den Berlin-Marathon auswirkt. So begann ich die die ersten 5 Km mit knapp über 20 Minuten. Nach 10 Km zeigte meine Uhr dann etwa 41 Minuten an. Normalerweise verliere ich aber immer auf der 2. Hälfte sehr viel Zeit, aber diesmal kam dieser Punkt nicht, bzw. verlor ich nur relativ wenig Zeit. So war schon bei km 15 absehbar, dass ich die Gelegenheit hatte, unter die Schallmauer von 1:30:00 Std zu kommen. Nachdem ich erst im August in Dachau über vermessene 10 km erstmals unter 40 Minuten blieb, hatte ich nun die große Möglichkeit wieder eine für mich neue Dimension zu erreichen. Im Ziel bleib meine Uhr dann bei 1:28:16 Std stehen und ich war mehr als happy. Das bedeutete den 30. Gesamtplatz und den 6. Platz in der AK M45. Da es sich in Schwarzenbach sowohl über 10 Km als auch beim Halbmarathon um amtlich vermessene Strecken handelt, ist meine Zeit und auch alle anderen erlaufenen Zeiten bestzeitentauglich. Nach dem Lauf nutze ich die reichhaltige Zielverpflegung (Getränke und sehr viel Kuchen), bevor ich die Duschmöglichkeit im Turnerheim in Anspruch nahm. Vom Veranstalter wurde darüber hinaus auch noch ein Shuttlebus zum Hallenbad angeboten, wovon ich aber keinen Gebrauch machte. Nach dem Duschen konnte ich schon einen Blick auf die bereits aushängenden Ergebnislisten werfen. Ab 17:30 fand dann noch die Siegerehrung im großen Saal des Sportzentrums Turnerheim statt. Hierbei erhielten die 3 Zeitschnellsten jeder Alterklasse Urkunden und Sachpreise. Außerdem wurden die Gesamtsieger ausgezeichnet. Für alle anderen Teilnehmer, die Wert auf eine Urkunde legen, besteht die Möglichkeit diese über die Homepage des Veranstalters im Bereich der Ergebnislisten, die ebenfalls schon am selben Abend im Internet verfügbar waren, auszudrucken. Fazit: Die im Rahmen der Schwarzenbacher Ausdauertage angebotenen Laufwettbewerbe kann man allen Laufbegeisterten aus Nah und Fern wirklich nur empfehlen. Man hat hier trotz eines stattlichen Teilnehmerfeldes immer noch das Gefühl, an einer Veranstaltung mit sehr familiärem Charakter teilzunehmen. Ich möchte mich an dieser Stelle natürlich noch recht herzlich bei Running Pur für die Übernahme der Startgebühr bedanken.

Mit sportlichem Gruß Schweinbeck Armin


Bericht von Testläufer Siegmar Limmert über den Schwarzenbacher Halbmarathon


][ Armin Schweinbeck ][ Siegmar Limmert ][

Fränkische Gastlichkeit

Am Samstag den 08.09.2007 fanden die Laufwettbewerbe der 7. Ausdauertage in Schwarzenbach/Saale im Naturpark Fichtelgebirge statt. Angeboten wurden Bambini- (400m) und Schülerlauf (1,7km), Walking und Nordic Walking (10km), 10km Lauf und als Hauptlauf der 7. Halbmarathon, der zusammen mit dem 14 Tage vorher stattfindenden Gefreeser Halbmarathon (ebenfalls Fichtelgebirge) zur Sonderwertung "Sandler-Cup" zählt. Die Anfahrt zum Turnerheim war unproblematisch und die Parkplatzanzahl und -nähe für autogestresste Hauptstädter göttlich. Im Turnerheimsaal konnten dann gut organisiert ohne große Wartezeiten die Startunterlagen abgeholt oder nachgemeldet werden. Hierbei sei erwähnt, dass das Startgeld von 10, 12 und 15 Euro für Walking, 10km und HM Lauf (+ 3 Euro Nachmeldegebühr) ein Finisher-Funktionsshirt beinhaltete - ein Hoch dem Sponsor! Umziehen war in den Umkleideräumen im Keller oder direkt im Turnerheimsaal möglich. Hier hatte man gleich das Gefühl, dass (wie bei solchen kleineren Veranstaltungen öfters) jeder jeden kennt und zwischen zwei Dehnübungen schnell noch ein Pläuschchen abgehalten wird. Und selber ist man mittendrin anstatt nur dabei.

Bevor der Startschuss des Halbmarathons um 14.00 Uhr durch den Bürgermeister abgegeben wurde, erfolgte noch unter großen Beifall im Start- und Zielbereich der Bambini- und der Schülerlauf sowie zwei Tanzvorführungen. Der Lauf führte zunächst vom Turnerheim aus die Stadt hinaus zum Förmitzspeicher (kleiner Stausee), der zweimal zu umrunden war und dann wieder zurück zum Turnerheim. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und dürfte mit einigen Höhenmetern als gut profiliert gelten (für mich als Flachlandtiroler sogar als hügelig mit 2 giftigen Anstiegen pro Runde). Sie führte durch Wald und Flur und drei Dörfer und erlaubte immer wieder herrliche Ausblicke auf den Stausee und in den Naturpark Fichtelgebirge. Die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer (Freiwillige Feuerwehr, Wasserwacht, Rotes Kreuz, Vereine) auf der Strecke übernahmen nicht nur die hervorragende Absperrung, sondern "bewirteten" die 265 HM-Läuferinnen und -Läufer an 3 Verpflegungsstellen mit reichlich Wasser, Apfelschorle, Iso-Getränk, Apfel- und Bananenstücke. Garniert wurde das ganze mit einer Samba Band, die während des Laufes den Standort wechselte, um die Läufer auf die letzten 3km mit dem entsprechenden Motivationsschub zu schicken. Im Zielbereich wurden auch noch die letzten Läufer lautstark angefeuert.

Im Ziel dann angekommen, erwartete einen eine äusserst reichhaltige Zielverpflegung (wir befinden uns eben in Franken!). Neben mehreren Saftschorlen, Iso-Getränken, Wasser, Äpfel und Bananen konnte auch von einem großen Kuchenbuffet mit leckerem Blechkuchen ausgewählt werden. Im Turnerheim war es möglich das obligatorische Weissbier (mit oder ohne Alkohol) zu erstehen. Das ganze Ambiente wurde umwabert von einem herrlichen Duft fränkischer Bratwürste. Der Verzehr mag aus sporternährungswissenschaftlicher Sicht vielleicht nicht besonders förderlich sein, aber geschmacklich sind sie denn doch einfach spitzenmäßig! Umziehen und Duschgelegenheiten waren in den Umkleideräumen im Keller des Turnerheims (sehr stimmungsvolle Variante) oder im naheliegenden Hallenbad (mit Shuttlebus) möglich. Ein weiteres Lob an die Organisation: Ergebnislisten hingen sehr schnell aus und die angesetzte Siegerehrung um 17.30 Uhr fand auch zu diesem Zeitpunkt statt!!! Das rundete einen wunderschönen Lauftag ab. Leider war das Wetter nicht von besonderer Güte, kühl, bewölkt und teilweise blies einem ein ziemlich frischer Wind ins Gesicht, was dann auch für nächstes Jahr am 13.09.2008 als verbesserungswürdig anzumerken wäre :-)

Siegmar Limmert

 

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