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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Pfälzerwald-Marathon in Pirmasens am 9. September 2007

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>


running-pur ONLINE
Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE

Bericht von Testläufer Running-Ralf über den Pfälzerwald-Marathon in Pirmasens

][ Running-Ralf ][ Stefanie Krieg ][ ][ Laufblitz66 ][

„Klein Frankfurt“ im Pfälzerwald

Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr, bei der ich ebenfalls schon als Testläufer für Running-Pur am Start war, war ich natürlich gespannt darauf, wie sich der Lauf in seiner 2. Auflage bewähren würde. Ein großes Plus ist und bleibt die logistische Abwicklung in und am Messegelände in Pirmasens. Hier gibt es Parkplätze für alle in unmittelbarer Nähe der Hallen. Abholung der Startunterlagen, Sponsorenstände, Zielverpflegung, Siegerehrung, Umkleiden, Duschen, Massage, Start und Ziel sind nur wenige Meter voneinander entfernt. Die Strecke musste gegenüber dem Vorjahr wegen Baustellen am Start und Ziel geringfügig geändert werden, was aber kein Manko darstellt, weil so die Örtlichkeiten noch näher zusammen gerückt sind. Der Start liegt jetzt nur 200m von der Messehalle entfernt und das Ziel wurde sogar in die Messehalle verlegt, was dann, nicht nur wegen der logistischen Abwicklung, so ein klein wenig an den Zieleinlauf in die Frankfurter Festhalle erinnerte. Einzig die 25m lange, steile Rampe in die Halle hinein war für die geplagte Muskulatur wie Nadelstiche.

Abgesehen von Start und Ziel blieb die Strecke gleich. Es gibt sicher auch keinen Grund diese zu ändern. Sie ist Natur pur und die Schwierigkeiten der wechselnden Auf- und Abstiege mit über 600 Höhenmetern machen ja gerade den Reiz dieses Marathons aus. Auch die letzten 4 „waldlosen“ km durch Pirmasenser Wohngebiete sind unumgänglich, denn irgendwie muss man ja wieder zur Messe kommen.......... Vorbildlich an der Strecke war die Verpflegung. Vom ersten Stand an waren sehr freundliche Helfer bemüht, alle Wünsche der Läufer zu erfüllen. Es wurden auf Wunsch sogar 0,5 l Plastikflaschen mit Isogetränk ausgegeben, wovon ich gerne Gebrauch gemacht habe. Wasser, Iso, Bananen, Kekse, Haferflockenriegel (fand ich sehr lecker) und später auch Cola, was will man mehr? Vielleicht lässt sich ja für die Zielverpflegung noch ein Sponsor für alkoholfreien Gerstensaft gewinnen. Dann wäre das perfekt........... Die Unterstützung der Zuschauer war an den Punkten der Strecke, die leicht mit dem Auto zu erreichen waren, sehr gut. Man kann natürlich bei einem Waldmarathon nicht mit tausend Zuschauern rechnen, doch dort wo sich Leute zusammen gefunden hatten, war auch eine gute Stimmung vorhanden. Höhepunkte waren hier die 3 Wechselpunkte der Staffeln und die Ausflugsgaststätte Beckenhof, die 2 mal passiert wurde. Auf dem letzten Viertel des Marathons wurde das Rennen dann recht einsam. Wenn ich die Strecke nicht gekannt hätte, hätte ich wohl geglaubt, mich verlaufen zu haben.

Es war Einsamkeit pur, aber irgendwie auch wieder schön. Das Wetter war mit Temperaturen von ca. 15 Grad und bewölktem Himmel geradezu ideal, nicht zu vergleichen mit dem Hitzelauf 2006. Der Teilnehmerzuspruch erfuhr keine Steigerung. 193 Gemeldete beim Marathon, 417 beim Halbmarathon und ca. 60 Staffeln á 4 Läufer führten zu einem ähnlichen Meldeergebnis wie bei der Erstauflage. Es ist zwar ein schlüssiges Konzept vorhanden, jedoch wird dies allein nicht dazu führen können, die Zahlen sehr weit in die Höhe steigern zu können. Wenn man sich die Heimatorte der Läufer in den Meldelisten anschaut, so erkennt man, dass der Anteil der „Weitgereisten“ sehr gering ist. Hier gilt es anzusetzen, denn einheimische Läufer zu gewinnen ist weitaus einfacher. Vielleicht sollte auch die Internetpräsentation noch verbessert werden. Eine verbesserte, werbewirksamere Bildergalerie könnte hier schon etwas bewirken. Für die 3. Auflage am 14. September 2008 wurde schon eine Senkung der Startgebühren angekündigt. 2-7 Euro (je nach Strecke) weniger zu bezahlen ist aber auch kein besonderer Anreiz nach Pirmasens zu kommen. Man muss als Läufer das Gefühl haben, unbedingt dort hin zu müssen, weil der Lauf etwas besonderes ist. Wenn dies in der Werbung rüberkommt, dann zahlt man auch gerne die moderaten Gebühren.

Running-Ralf für Running-Pur 11.09.07


Bericht von Testläuferin Stefanie Krieg über Pfälzerwald-Marathon in Pirmasens


][ Running-Ralf ][ Stefanie Krieg ][ ][ Laufblitz66 ][

Ein wunderbarer und bestorganisierter Landschaftsmarathon

Ein ganz besonderes Lauferlebnis für alle Läufer, die lieber alleine mit sich und ihren Gedanken die Natur genießen wollen. Ganz so schlimm wie es klingen mag ist es mit der Einsamkeit zwar nicht, jedoch nachdem sich nach km 8 die Halbmarathonläufer von den Marathonis und Staffeln getrennt hatten hat sich das Feld deutlich gelichtet - was angesichts der doch sehr unterschiedlichen Leistungsstärken der eher wenigen Teilnehmer auf insgesamt 42,195 km nicht verwundert. Mit 160 Marathonis und 61 Staffeln gab es kein Gedränge, enger ging es eben nur zu Beginn zu, da gleichzeitig auch die insgesamt 358 Halbmarathonis um 10,30Uhr starteten. Und da sind wir beim ersten aber auch einzigsten Kritikpunkt: die späte Startzeit scheint mir angesichts der in den letzten Jahren regelmäßig recht milden Herbsttemperaturen ein Risiko. Läuft der durchschnittliche Marathoni doch komplett in die - insofern vorhanden - Mittagssonne. Aber in diesem Jahr war das Wetter lauffreundlich, so daß keiner unter zu starker Mittagshitze leiden mußte. Start war diesmal knapp oberhalb der Messehalle in Pirmasens, das Ziel war in der Messehalle - ein wenig Frankfurt-feeling, jedoch leider ohne den langen roten Teppich. Aber die Cheerleader vor dem Zielbogen feuerten jeden Finisher unermüdlich an. Nicht nur dort, auch an allen anderen Helferpositionen, angefangen von den ausreichend und gut bestückten Getränke- u. Verpflegungsstationen (ca. alle 5 km, gegen Ende hin sogar in kürzeren Abständen - wobei es an Getränken und Bananen/Riegeln stets eine gute Auswahl gab!) sei an dieser Stelle ein herzliches Dank für die Umsorgung der Läufer und Läuferinnen ausgesprochen. Im Ziel lies ich mir von den Schülern der ortsansässigen Physiotherapieschule meine Beine massieren, eine sehr entspannende knappe halbe Stunde lang. Auf meine Frage, das wievielte Beinpaar meine wären kam nur ein Schulterzucken und die Antwort: ich stehe schon seit um 11 Uhr hier, ich habe es nicht gezählt. Diese Damen und Herren haben ihren ganz eigenen Marathon absolviert! Bevor ich mich der Strecke zuwende noch ein paar Worte zur Organiosation ansonsten: hier gibt es nichts auszusetzen! Von der Anmeldung bis zur Taschenabgabe und den warmen Duschen - alles so wie es erwartet werden kann! Und gute Musik obendrein, ist doch Rockland Radio mein persönlicher privater Lieblingssender. Auch die wie immer, auch von anderen Läufen bekannte, saubere Zeitmessung durch Team Baumann macht einen Champion Chip überflüssig. Nun aber zur Strecke: Diese beschreibt sich am besten mit zwei Worten: abwechslungsreich und sehr anspruchsvoll! Landschaftlich kam keine Langeweile auf, das Auge hat stets neues in der Natur erblicken können auf dem Weg vorbei durch Wald, Wiesen, Pferdekoppeln usw.. Stimmungszonen jeweils an den Wechselpunkten der Staffeln wechselten sich mit fast meditativen Streckenabschnitten ab und machten den Marathon für mich zu einem der schönesten Läufe bisher (und ich blicke immerhin auch schon auf 12 Marathons, Städtemarathons und Landschaftsläufe gemischt, davon alleine 6 Marathons sowie zwei Ultras in diesem Jahr - der letzte Landschaftsmarathon übrigens zwei Wochen vor diesem Event) zurück. Die Strecke will ich als sehr anspruchsvoll beschreiben. Die 660 Höchenmeter, welche überwunden werden mußten, konzentrieren sich auf rd. 6 markante Stellen, an welchen es streng bergauf geht. Gleichwohl: wo es rauf geht geht es auch runter! Und wer Bergläufe kennt (wovon ich auch diverse im Jahr absolviere, so z.B. am Vortag zu diesem Marathon den Rietburg-Berglauf in Edenkoben) der weiß: schlimmer als bergauf ist nur bergab. Steile Gefälle waren nicht minder anspruchsvoll auf dieser Strecke als die Anstiege. Gelaufen wird fast ausschließlich auf Waldwegen, teils befestigt, teils jedoch uneben, mit Schotter/Geröll bedeckt oder sandig bzw. einem Wiesenboden ähnelnd. Hier wurden wir bis kurz vor Schluß - dem letzten Anstieg auf einer dann jedoch alphaltierten Strasse nach km 41 bis ins Ziel - aufs äußerste gefordert, vor allem Konzentration war gefragt, den ein Fehltritt oder verstauchen kann bei diesem Untergrund schnell passieren. Als Fazit bleibt mir nur zu sagen: Wer einen wunderbaren und bestorganisierten Landschaftsmarathon zu fairem Preis genießen will und Anstiege sowie anspruchsvolle Untergründe nicht scheut, der sollte auf jeden Fall nach Pirmasens fahren. Aber um den Lauf richtig genießen zu können empfehle ich, sich von Bestzeiten usw. zu verabschieden, es wäre Schade um das Naturerlebnis wenn man auf dieser Strecke nur die eigene Uhr im Blick hätte. ENDE

Sportliche Grüße Steffi


Bericht von Testläufer Laufblitz66 über den Pfälzerwald-Marathon in Pirmasens


][ Running-Ralf ][ Stefanie Krieg ][ Laufblitz66 ][

Berg auf- Berg ab

Der Pfälzerwaldmarathon mit Start und Ziel in Pirmasens feierte eine gelungene Zweitauflage. Wie schon beim ersten Mal kamen wieder ca. 900 Sportler zu den verschiedenen Disziplinen (Marathon, Halbmarathon, Staffel, Walking) in die einstige Schuhmetropole nahe der französischen Grenze. Überwiegend kamen die Läufer aus der Region, was bei der Randlage von Pirmasens nicht weiter verwunderlich ist. Die Abholung der Startnummer am Sonntagmorgen verlief problemlos und stressfrei. Das weitläufige Messeareal mit guter Parkplatzsituation läßt Gedränge und Hektik gar nicht zu. Sogar Sonderwünsche werden erfüllt. Kostenlos bekomme ich kurzfristig noch meinen Marathonnummer in eine Halbmarathonnummer getauscht. Ein Ganzer wäre heute für mich wegen diverser Wehwehchen nicht drin gewesen. Aus der Messehalle raus, 200 m zu Fuß und schon stehen wir an der Startlinie. Wegen Bauarbeiten nicht auf dem Exerzierplatz, sondern in eine Seitenstraße neben der Messe verlegt. Von dort geht`s erst mal 3 km bergab, was zwar am Anfang ganz schön ist, die Muskulatur aber gleich erahnen läßt, dass heute etwas Besonderes auf dem Programm steht. In der Folge durchlaufe ich ein regelrechtes"Wellental". Auf-Ab Auf-Ab heißt die Devise. Beim Marathon kommen über 600 Höhenmeter zusammen, beim Halbmarathon immer noch 300. Durch dieständigen Wechsel kommt kein rechter Lauffluss bei mir zustande.

Ich bin im Ziel froh, mich für den Halben entschieden zu haben. Was am Anfang nachdem Start bergab ging, wird kurz vor dem Ziel nochmal berauf abverlangt. Aufjeden Fall ist der Lauf härter als ich zuvor angenommen habe. Im Ziel, das in die Messehalle hinein verlegt wurde, gibt es die obligatorische Medaille und genug zuTrinken und Knabbern (Kekse, Salzstangen) für alle. Sehr schön, dass sich direkt nach dem Zieleinlauf eine Massagemöglichkeit befindet. In der Halle ist alles nur wenige Meter voneinander entfernt. Ein dickes Plus,das nicht jeder Veranstalter sein Eigen nennen kann. Zur Verpflegung unterwegs kann ich mich nur lobend äussern. Es hat an nichts gefehlt. Zum Schlussgab es sogar Cola. Die Helfer waren alle freundlich und eifrig bemüht, den ankommenden Läufern alle Wünsche zu erfüllen. Ach ja, wegen der waldreichen Strecke ist die Logistik sicher nicht einfach zu bewätigen, aber das wurde mit Bravour gemeistert. Die Strecke besticht durch landschaftliche Schönheit, aber auch über weite Passagen durch Einsamkeit. Aber es muss ja nicht immer ein Citymarathon sein.......... Alles in allem verdient der 2. Pfälzerwaldmarathon ein dickes Lob und man kann nur hoffen, dass der Veranstalter bei seinem Konzept "Marathon der kurzen Wege"bleibt.

Grüsse von Laufblitz66

 

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