Bericht von Testläufer Sascha Wolf über
den München Halbmarathon
][ Sascha Wolf ][ Monica
Gebele ][ Uwe Schmitt ][ Jörg
Kornfeld ][ Rene Möller ][
Eine gute Streckenführung durch den Olympiapark
Liebe Lauffreunde, liebe Laufreundinnen, im Folgendem möchte ich
euch on meinen Erfahrungen, die ich beim 3.Münchner Halbmarathon
durch den Olypiapark gesammelt habe, berichten. Im Laufe der letzten Woch
vor der Veranstaltung, haben die Läufer und Läuferinnen nochmal
eine Erinnerungs-Email bekommen mit allen relevanten Informationen und
auch Wetterprognosen, was ich von bisherigen, wenn wohl auch eher Provinzveranstaltungen,
noch nicht kannte. Die Startunterlagen konnte man bereits ab Donnerstag
Nachmittag beim Hertie am Stachus abholen. Dort gab es keinerlei Wartezeiten
und alles ging schnell voran. Allerdings hat es mich doch etwas gewundert,
dass ich auf die Rückseite meiner Startnummer einen Chip bekommen
habe, obwohl man doch, wenn man der Ausschreibung Glauben schenken wollte
mit dem
Champion-Chip laufen konnte. Aus Unsicherheit, wie die Zeitmessung jetzt
genau erfolgen sollte, habe ich meinen Chip vorsichtshalber zum Lauf mitgebracht.
Am 1.April war es dann soweit, der Tag des 3.Münchner Halbmarathon,
der zugleich auch der dritte Teil einer Laufserie war, war gekommen. Das
Wetter war traumhaft - sonnige 15Grad und kaum eine Wolke war zu sehen.
Bei allen Läufern herrschte eine gewisse Vorfreude auf den Lauf.
Um 11Uhr ging es für die 10km- und Halbmarathonläufer zeitgleich
auf die Strecke. Im Abstand von 5Minuten ging es für die 5km-Läufer
los. Für die 10km-Läufer hieß es die 5km-Runde zweimal
zu absolvieren und für den Halbmarathon musste die Runde viermal
gelaufen werden und zusätzlich noch eine kleine Extraschleife. Gerade
diese bereitete mir Kopfzerbrechen, weil der Streckenkommentator nur sagte,
dass man nach der vierten Runde nochmal ganz regulär durch den Startbogen
laufen sollte, über den
Coubertain-Platz bis zur Baumgruppe, wieder zurück über den
Platz und danach ganz normal ins Ziel laufen sollte. Obwohl ich auch so
öfters im Olympiapark laufen gehe, wusste ich nicht um welche Baumgruppe
es sich handelt, weil es auf dem Coubertain-Platz doch mehrere Bäume
befinden. Ich hoffte, dass sich zu diesem Zeitpunkt ein paar Läufer
in meiner Nähe befinden, die sich besser uaskennen. Jedenfalls war
die Runde durch den Olympiapark ganz schön. Die Schilder mit den
Kilometerangaben (1, 2, 3, 4km) schienen auch an der richtigen Stelle
zu stehen, nicht wie bei anderen Läufen, dass es mehr oder weniger
geschätzt wird, so dass es mal 900m und dann wieder 1,1km sind.
Nach jeder Runde gab es im Start- und Zielbereich Getränke und Banenen.
Die Verpflegungsaufnahme verlief reibungslos, wenn es auch auf den ersten
Metern nach der Verpflegungsstaion eher einer Schlachtfeld als einer Laufstrecke
glich. Vielleicht wären da ein paar Mülltonnen angebracht, weil
zumindest ein paar Läufer versuchen würden ihre Trinkbecher
auf diese Art zu entsorgen. Von der Atmosphäre her war es auch ein
schönes Erlebnis. Es befanden sich doch ein paar hundert Leute an
der Strecke und feuerten die Athleten an, ob schnell oder langsam. Da
die Runde nur 5km lang war, hatte ich auch immer viele andere Athleten
zu überrunden, was mich dann nochmal extra motivierte. Dies geatltete
sich auch problemlos. Allerdings waren auch viele Familien, Spaziergänger
und Sealife-Besucher unterwegs, die nicht wussten, dass hier eine Sportveranstaltung
stattfand und da die Laufstrecke nicht abgesperrt war, musste man schonmal
Slalom um diese Leute laufen. Vielleicht würde ich das ganze nicht
so kritisch beurteilen, hätte mich nich eine Radfahrerin über
den Haufen gefahren, was mich doch ziemlich aus dem Tritt gebracht hat.
Diese bevorzugte es alles mögliche anzuschauen , nur nicht auf die
Wettkämpfer zu achten. Vielleicht dachte sie sich ja auch, dass die
Zuschauer ihr zu jubelten. Zum Glück waren zum Ende der Distanz zwei
Läufer vor mir, die den Verlauf der 1,1km Schleife kannten und so
war das auch kein Problem mehr für mich die richtige route zu finden,
obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich die selbe Baumgruppe als
Wendepunkt gewählt hätte. Dort befand sich dann doch einer von
wenigen Streckenposten, allerdings ist der Platz dort so
unübersichtlich, dass man auch schon problemlos einige Meter vorher
wenden hätte können. Dort wäre eine bessere Beschilderung
wünscheswert.
Im Ziel habe ich mich jedenfalls über eine persönliche Bestzeit
gefreut. Nach einer kurzen Erholungsphase habe ich mich noch mit einem
Erdinger Alkoholfrei, Bananen und Kuchen gestärkt und mein Finisher-T-Shirt
abgeholt. Für die siegreichen Athleten der verschiedenen Altersklassen
gabs auf der Siegerehrung noch ein großes Lebkuchenherz, aber dafür
war ich wohl etwas zu langsam unterwegs. Alles in allem war der 3.Münchner
Halbmarathon eine schöne Laufveranstaltung, die jedem Läufer
weiterempfehlen kann mit einer schönen Streckenführung durch
den Olympiapark, einer guten Organisation unt super Athmosphäre und
wenigen kleinen Schwächen.
Euer Sascha
Bericht von Testläuferin Monica Gebele über
den München Halbmarathon
][ Sascha Wolf ][ Monica
Gebele ][ Uwe Schmitt ][ Jörg
Kornfeld ][ Rene Möller ][
Nur die Schlußschleife war unübersichtlich
Ich bin Wiederholungstäter. Den Münchener Halbmarathon bin
ich letztes Jahr auch schon als Testläufer mitgelaufen. Hier nun
also kurz und schmerzlos die Fakts:
Abholung der Startunlagen: Dieses Jahr war es besser organisiert. Man
konnte die Unterlagen schon drei Tage vorher bei Hertie in der Innenstadt
abholen. Somit wurden lange Wartezeiten vermieden. Obwohl ich mich mit
meinem Champion-Chip angemeldet hatte, wurde dann doch ein Wegwerfchip
an der Startnummer ausgegeben. Welches System nun besser ist - darüber
lässt sich streiten. Mir war es egal.
Stimmung auf dem Olympiagelände: Als ich eine halbe Stunde vor dem
Start auf das Gelände kam, war noch sehr wenig los und alles ziemlich
ruhig. Klar, dieses Jahr hat der große Sponsor gefehlt. Letztes
Jahr mit Adidas war auf dem ganzen Gelände großes Halligalli,
mit Rahmenprogramm und viel Tamtam angesagt. Schade, schade, bei dem
schönen Wetter hätte das so nämlich zum Volksfest ausarten
können.
Start und Parcours: Pünktlich um 11:01 ging es los. Natürlich
erklärte Peter Maisenbacher noch den Parcours der vier 5-km-Runden
und der Extraschleife die den Halbmarathon voll macht, aber mal ehrlich,
wer sich im Olympiapark nicht auskennt und nervös vor dem Start steht,
kann sich das nicht merken. Der Rundkurs an sich ist
schön zu laufen und ohne größere Schwierigkeiten zu meistern.
Allerdings habe ich dieses Jahr genügend Streckenposten vermisst,
die Obacht geben, dass auch keiner abkürzt, denn es hätte genug
Möglichkeiten gegeben sich Weg zu sparen. Letztes Jahr haben diese
Aufsicht die roten Piepsematten von Mika Timing übernommen. Als
Wiederholungstäter weiß ich ja nun wie man richtig ins Ziel
läuft, Pech für diejenigen, die nach der vierten Runde plötzlich
am Scheideweg stehen und verzweifelt nach dem Weg fragen, ins falsche,
Ziel einlaufen, disqualifiziert werden, oder entnervt einen Streckenposten
anschreien, wo es denn nun hingeht.
Verpflegung: Nach jeder Runde gab es Wasser, Rivella und Bananen. Nachdem
die 10km-Läufer durch waren, gab es dann leichte Engpässe. Zum
Schluss gab es Obst, Kuchen und Erdinger Alkoholfrei.
Das Wette war optimal, Super-Sonne-Frühlingswetter. Deshalb bin
ich auch nach dem Lauf gleich weiter gezogen und habe nicht die Siegerehrung
abgewartet. Die Stimmung war eh nicht so bombig.
Monica Gebele
Bericht von Testläufer Uwe Schmitt über
den München Halbmarathon
][ Sascha Wolf ][ Monica
Gebele ][ Uwe Schmitt ][ Jörg
Kornfeld ][ Rene Möller ][
Bei abgesperrter Strecke wäre es optimal gewesen
Da München meine Lieblingsstadt ist, nutzten wir (Familie)
die Gelegenheit für einen Wochenendtrip nach München. Wettermäßig
war es ja optimal, in den ersten Frühlingstagen herrschte
in München eine bereits sommerliche Stimmung sogar die ersten
Nackten lagen schon im Englischen Garten und der FC gewann
gegen Schalke. Die Startunterlagen (etwas übertrieben, Unterlagen
bestanden aus einer Startnummer) holte ich mir am Samstag beim Hertie
am Stachus, danach war der Tag bestimmt von shoppen und Biergarten.
Sonntagmorgen machte ich gegen 9:30 auf den Weg zum Olympiastation,
Parkplatzmäßig kein Problem, parken war in unmittelbarer Nähe
des Startbereiches möglich. War allerdings etwas überrascht,
das es 30 Minuten vor dem Startbeginn noch relativ ruhig zuging
im Gegensatz zu manch anderen Veranstaltungen keine übertriebene
Hektik. Es hatten sich gut 1.000 Läufer für verschiedene Strecken
angemeldet (5 KM, 10 KM und HM) die Laufstrecke bestand aus einem
Rundkurs von 5 KM, der je nach dem für welche Strecke man sich entschied,
maximal 4x bewältigt werden musste. Für die HM Läufer gab
es nach der 4. Rundenoch einen kleinen Zuschlag. Bei strahlendem Sonnenschein
und Temperaturen von gut 15 Grad, fiel gegen 11 Uhr der Startschuss. Was
mir nach dem Start sofort auffiel, die Strecke war nicht abgesperrt. So
kreuzten ständig Fußgänger, Radfahrer und Sonntagsjogger
die Laufroute was sich im Laufe des Rennens immer störender
bemerkbar machte (je später es wurde, umso mehr Sonntagsspaziergänger
waren unterwegs). Nach der ersten Runde kam es bei mir ab dem KM 6 zu
den ersten Überrundungen, was sich von KM zu KM immer mehr verstärkte.
Dadurch verlor im Verlauf des Rennens immer mehr den Überblick, wer
noch vor mir lief, bzw. wenn ich überrundete. Etwas kritisch wurde
es ebenfalls im Zielbereich. Nach der ersten Runde war es nicht mehr ganz
klar, durch welchen Laufkanal man jetzt eigentlich laufen musste. Insgesamt
verlief das Rennen (trotz der genannten Probleme) für mich ganz gut
wollte eigentlich für mich keine so gute Zeit laufen, da die
Biere vom Vortrag unter sportlichen Gesichtspunkten sicherlich nicht so
optimal waren. Dennoch mit 1:26:29 wurde ich sogar erster in meiner Altersklasse
(als Hesse in Bayern) was ich jetzt gar nicht erwartet hätte.
Insgesamt hat mir der Lauf sehr gut gefallen, das lag aber bestimmt
auch sehr stark an dem schönen Wetter. Bei Regen, Schnee und Minusgraden,
was durchaus im April auch mal möglich ist, würde ich das vielleicht
anders sehen. Insofern dieses Jahr eine sehr gelungenen Veranstaltung,
trotz der o.g. Probleme.
Bericht von Testläufer Jörg Kornfeld
über den München Halbmarathon
][ Sascha Wolf ][ Monica
Gebele ][ Uwe Schmitt ][ Jörg
Kornfeld ][ Rene Möller ][
Ein Lauf den man sich vormerken sollte
Schon auf der hinfahr tnach münchen versprach der 1.4.2007 ein herrlicher
frühling Sonntag zu werden vom Wetter her! Ich war auf dem Weg nach
München zum Halbmarathon! Im Olympiapark angekommen hatte ich noch
genug Zeit mir etwas Ruhe im Olympiabad und im Park in der Sonne zu gönnen!
So langsam trudelten Die Läufer, meist aus Dem Grossraum München
ein. es sollten an Diesen Tag ca.500 Halbmarathonis werden und zirka 300
10km Läufer .Man konnte mit Zeitnahme oder auch Zeitnahme starten,
die mit einen eigenen Chipsystem genommen wurde, so das der Championchip
nicht gebraucht wurde! Als Bonus für Marathonis konnte noch eine
5 km Runde angehängt werden für Marathonläufer in der Vorbereitung
auf einen der Frühlingsmarathons!
Als um 11 Uhr der Startschuss fiel ging es auf den 5 km langen Rundkurs
der vier mal zu durchlaufen war. Die Frühlingssonne meinte es schon
sehrgut! Es lies Erinnerungen wach werden an die ersten Münchner
Marathons als es noch ins Olympistadionging und dies einer der schönsten
Marathons Deutschland war! Ich bestritt ihn selbst bestimmt sechs mal,
und es war immer ein Highlight in jeden Jahr!
Aber zurück zu Heute, dies sollte mein erster Wettkampf heuer sein,
nach meiner letzt jährigen Knieoperation und für mich ein Testlauf
auf viele bevorstehende Highlights ! Die Runde meist sehr flach, etwas
kurvig, leider nur Asphalt, was mir persönlich als Bergläufer
und Kniepatient nicht so behagt! Aber von der Streckenführung ein
Traum, überhaupt bei Diesen Traumwetter. Ab der dritten Runde bekam
ich auch leichtes stechen in der Hüfte, aber ich konnte nach drosselnden
Thempo mit einer Endzeit von 1:55 ins Ziel einlaufen, zwar10 Min uten
langsamer als erwartet, aber ich war zufrieden mit diesen Lauf, nur am
schluss die kleine Runde von 1km, war etwas undurchsichtig ausgeschilder
tund die Zieleinläuf er mussten die Laufstrecke durchqueren was etwas
störend wirkte.
Ansonsten ein sehr gut organisierter Lauf als Frühjahrstest und
Test seiner Fitness ,wahrscheinlich war auch das Wetter mit ausschlaggebend
für die positive Wirkung! Für Verpflegung nach jeder Runde war
bestens gesorgt!Und im Ziel ein tolles Alcfreies Weissbier! Toll! Danach
duschen im Olympiabad und wer wollte konnte noch ein paar bahnen in der
Schwimmhalle drehen, was gut für die Muskeln ist! Im grossen und
ganzen ein Lauf, den man sich vormerken sollte als einen Frühjahrsklas
siker!
Gutes Laufjahr für alle RunnungPur Leser und Lauffreunde!
Joerg Kornfeld
Ein lang jähriger begeisterte rLauffreund aller distanzen!
Gut Lauf! Und ein verletztungsfreies und erfolgreiches 2007.
Bericht von Testläufer Rene Möller über
den München Halbmarathon
][ Sascha Wolf ][ Monica
Gebele ][ Uwe Schmitt ][ Jörg
Kornfeld ][ Rene Möller ][
Überraschung!!!
Hallo zusammen!!!!
Ich bin total über die Läuferberichte vom München HM überrascht
Für mich war es mit Abstand der am schlechtesten organisierte Lauf,
an dem ich je teilgenommen habe
Ich bin echt überrascht, überhaupt
etwas positives über diesen Lauf zu lesen. Ich war schon vorher sehr
erstaunt dass es kaum Streckenmarkierungen im ganzen Olympiapark gab.
Als ich dann während der ersten Runde nicht einen Streckenposten
sah war ich noch mehr verwundert. Da ich mit so etwas nicht gerechnet
hatte, habe ich mir vorher auch nicht den Streckenverlauf angesehen. Ich
wusste nur es sind 4 Runden mit einer 1,1km Schlussrunde. Und all dies
wurde mir auch zum Verhängnis
Zuerst lief ich in der 2.Runde,
an der Event Arena, ca. 200m in die falsche Richtung, bis mich die nachfolgenden
Mitläufer zum Glück zurück riefen. Nach vielen "Fastkollisionen"
mit Spaziergängern lag ich trotz alledem erstaunlich gut in meinem
Zeitplan. Als dann die 4. Runde beendet war fragte ich an der Verpflegungsstelle
nach der Schlussrunde, wo mir nur mit Achselzucken geantwortet wurde.
Zum Glück kamen mir gerade andere schnelle Läufer entgegen,
also bin ich dann doch erstmal weiter gelaufen. Und dann fand ich ihn
auch, den einzigen Streckenposten. Also kehrt und Ziehleinlauf. Endlich
geschafft
Die nächste Überraschung kam mit der Ergebnisliste
Meine Zeit in der Ergebnisliste war ca. 20s länger als meine selber
gestoppte Zeit (erst kurz nach Ziel gestoppt). Wie kann so etwas sein???
Ist das tolle neue Zeitmesssystem ausgefallen??? All dies würde mich
ja nicht so ärgern, wenn ich nicht meine absolut Bestzeit gelaufen
wäre. Da ich bzw. meine Frau an vielen Wochenenden arbeiten, kann
ich nur an wenigen Wettkämpfen teilnehmen. Von einer schlechten Organisation
hatte ich im Vorfeld ja gehört, habe mir aber gedacht dass bei einem
HM ja nicht so viel falsch laufen kann. Aber es kann
..
|