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www.running-pur.de >Marathon Tests <


Jura 2000 Halbmarathon am 16. 06. 2007

Für running-pur waren Testläufer bei dieser Veranstaltung unterwegs. Sie sammelten Eindrücke, blickten hinter die Kulissen, um Ihnen, lieber Leser, ein Bild von der Qualität, dem Ambiente und der Stimmung zu verschaffen. Wollen auch Sie mit einem Freistart in der Tasche den ONLINE-Lesern Ihre Erfahrung übermitteln? Dann klicken Sie hier >>


running-pur ONLINE
Ein Beitrag aus dem Archiv von running-pur ONLINE

Bericht von Testläufer Markus Hutzel über den Jura 2000 Halbmarathon

][ Markus Hutzel ][ Robert Karg ][ Renate Betz ][

Einsame Spitze

Die Überschrift ist doppeldeutig gemeint : zum einen läuft man teilweise wirklich , ohne vor oder hinter sich andere Läufer , geschweige denn Zuschauer zu sehen. Zum anderen ist der Lauf wirklich großartig, was Organisation, Strecke und vor allem das Preis- Leistungsverhältnis (12 ? Startgebühr bei Voranmeldung) betrifft. Aber der Reihe nach :

Parkplätze sing genügend vorhanden und sie liegen auch so günstig, daß man in maximal 3 Minuten in die Altstadt zur Startnummernausgabe gelangt. Dort brauche ich auch nicht anstehen, ich erhalte die Unterlagen zügig von den freundlichen Helfern und Helferinnen. Die Umkleiden sind im gleichen Gebäude, ebenso wie die Toiletten, was
besonders blasenschwachen und nervösen Läufern zugute kommt. Besonders da der Start nur 200 Meter entfernt ist.

Um halb drei zieht ein gewaltiges Gewitter auf, es donnert, schüttet wie aus Kübeln und hagelt extrem stark. Die Helfer nehmens gelassen, bauen die elektrischen Geräte ab und eine halbe Stunde später bei dann blauem Himmel wieder auf. Der guten Stimmung auf der "Partymeile" hat das Unwetter keinen Abbruch getan. Um 17 Uhr ist dann Start des Halbmarathons, die 10 km-Läufer und die Nordic Walker gehen mit auf die Strecke. So sind es ungefähr 550 Starter, kein Problem auf der anfangs sehr breiten Strecke. Diese führt mich zunächst auf dem größtenteils asphaltierten Radwanderweg in Richtung Dietfurt. Bis dorthin ist nur eine längere, aber nicht sehr steile Steigung zu bewältigen. In Dietfurt am Marktplatz (=Wendepunkt) ist die Stimmung sehr gut, die Zuschauer peitschen mich vorwärts. Nach dem Ortsausgang wird die Strecke anspruchsvoller, es folgt eine lange Steigung, ungefähr bei km 13 bin ich dann am höchsten Punkt angelangt. Aber es geht sehr wellig weiter, immer wieder zwingen mich kürzere Steigungen zu Rhytmuswechseln. Das ändert sich auch auf den letzten ca 5 km ncht. Diese führen zwar am Main-Donau-Kanal entlang, aber es sind immer wieder kleine nicklige Anstiege zu bewältigen. Und das bei so gut wie keinem Schatten.

Zurück in Beilngries werde ich auf den letzten Metern vom Publikum ins Ziel getragen. Dort erwarten mich Wasser, verschiedene Iso- Getränke und Obst. Auch unterwegs waren die Versorgungsstationen gut verteilt und die Getränke wurden sehr gut gereicht.

Fazit: Die Strecke führt durch eine sehr schöne Landschaft, ist aber anspruchsvoll, man kann hier bestimmt keine persönliche Bestzeit aufstellen. Man läuft zum Teil sehr einsam, aber in den zwei Städten und den kleineren Orten zwischendurch wird man trotzdem gut angefeuert. Die Organisation ist sehr gut, besonders das freundliche
Personal bleibt in guter Erinnerung. Auch das im Startgeld enthaltene Essen (Spaghetti mit Tomaten-Gemüse Soße) schmeckt gut. Der Shuttleservice zu den Duschen und zurück funktioniert problemlos und zügig. Kurzum : ein sehr gut organisierter Lauf durch aussergewöhnlich schöne Landschaft. Lediglich zwei Kleinigkeiten gibt es zu bemängeln : Erstens ist das Haus des Gastes (=Startnummernausgabe) nicht ausgeschildert (kann aber leicht erfragt werden). Zweitens feuern einen die Streckenposten
unterwegs zwar an, vergessen aber dabei den Weg zu weisen. Der ist an den Kreuzungen nicht immer gleich ersichtlich, da man oft vor sich keinen anderen Läufer sieht.

Beilngries sieht mich im nächsten Jahr bestimmt wieder.

Markus Hutzel


Bericht von Testläufer Robert Karg über den Jura 2000 Halbmarathon



][ Markus Hutzel ][ Robert Karg ][ Renate Betz ][

Tolle Atmosphäre und schönes Ambiente im Altmühltal

Samstag den 16 Juni war es endlich soweit ich war bereit für meinen dritten Halbmarathon in diesen Jahr. Ausgewählt dazu hatte den " 3. Jura 2000-Halbmarathon in Beilngries.


Das Motto des Veranstalters " Laufen, da wo andere Urlaub machen " konnte ich bei meiner Ankunft in Beilngries um ca. 14:00 Uhr nur bestätigen.

Ich fand gleich einen schattigen Parkplatz auf dem Norma-Gelände ca. 50 Meter vom Start entfernt ( typisch Läufer :-). Die Startunterlagen holte ich mir dann im " Haus des Gastes " und die überaus hilfsbereiten wie attraktiven Frauen gaben mir auch das Gefühl ein solcher zu sein. Die Organisation war wirklich sehr gut und auch die
Startgebühr von 12 Euro fand ich in Ordnung, für 10 Euro gab es noch ein Odlo-Funktionsshirt.

Draußen setzte auf einmal ein Platzregen vermischt mit Hagel ein, die ganze Fußgängerzone war übersäht mit weißen Hagelkörnern. Nach 1/4 Stunde hörte der Regen auf und die Sonne kam raus und es zeigte sich ein strahlend blau weißer Himmel richtig schönes Urlaubswetter, aber ich war ja zum Laufen hier.

Jetzt hatte ich noch eine Stunde Zeit bis zum Start, mit zwei Bekannten von meinen Lauftreff in Ingolstadt begann ich mich warmzulaufen. Danach natürlich nochmal auf die Toilette und dann kann es losgehen.

Pünktlich um 17:00 Uhr wurde gestartet in Beilngries und die Zuschauer schrien uns nach vorne, das war schon toll. Die ersten zwei Kilometer lief ich jeweils knapp unter 4 Min. , die Strecke war bis jetzt alles Teerstraße, mit meiner 10 Kilometerzeit von 39:44 min. war ich sehr zufrieden, doch dann kamen ein paar Steigungen die ganz schön Kraft forderten.

Dann kam der Einlauf in Dietfurt ( wo auch der weit über die Region bekannte Chinesenfasching gefeiert wird ) hier war der Empfang super man wurde angefeuert und nochmal nach vorne gepuscht. Nun ging es zurück nach Beilngries das Stück am Kanal entlang war ein bischen eintönig da ich hier fast alleine lief. Dafür war der Zieleinlauf in Beilngries absolut Klasse, man wurde mit Namen und Verein herzlichst begrüßt, meine Uhr stoppte bei 1:26:58 damit war ich zufrieden.

Die Verpflegung im Zielbereich sowie auf der Strecke ( alle 5 Kilometer eine Wasserstelle ) war wirklich vorbildlich, ich trank im Ziel einen Becher nach dem anderen, das ist immer das schönste nach dem Lauf, danach griff ich mir noch ein paar Melonen und Bananen.

Fazit: Ein sehr schöner und sehr gut organisierter Lauf mit ca. 400 Läufern in einer wirklichen Urlaubsgegend, an den einsameren Stellen ( wie z.B am Kanal ) würden Trommler oder Cheerleader schon nochmal puschen. Statt Plastikbecher bitte lieber Pappbecher nehmen, die kann mann besser knicken. Sehr gut hat mir die namentliche Begrüßung im Ziel gefallen. Komme im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder, denn dann ist der Start in Dietfurt darauf freue ich mich schon jetzt.

Nochmal herzlichen Dank an alle Beteiligten und dem ganzen Organisationsteam allen voran Herrn Thomas, Albrecht.

Also alles Gute und keep on running, bis nächstes mal.

Gruß Robert


Bericht von Testläuferin Renate Betz über den Jura 2000 Halbmarathon

][ Markus Hutzel ][ Robert Karg ][ Renate Betz ][

Nächstes Jahr bestimmt wieder....

Beim Ingolstädter Halbmarathon hatte ich meine geplante Zielzeit von unter zwei Stunden knapp verpaßt, weil mir eine alte Muskelverletzung wieder unerwartet zu schaffen gemacht hatte. Nun sollte der Jura 2000 Halbmarathon in Beilngries der nächste Anlauf werden. Dieser Lauf, der jährlich abwechselnd von Beilngries oder Dietfurt aus veranstaltet wird, hatte heuer seinen Start- und Zielpunkt in Beilngries und fand insgesamt zum dritten Mal statt. Mit einigen Laufkollegen aus unserem Verein machte ich mich also am gestrigen Samstag Nachmittag auf den Weg. Da wir nicht sehr weit von Beilgries weg wohnen, waren wir nach einer knappen halben Stunde Fahrtzeit dort. Rund um die Altstadt sind genügend Parkplätze vorhanden, so daß eine lästige Parkplatzsuche entfällt. Im Haus des Gastes wurden die Startunterlagen ausgegeben, was reibungslos und ohne Wartezeiten funktionierte. Einiges Erstaunen rief bei den Läufern beim Auspacken der Startunterlagen der Schuhtransponder der Firma SAS - Zeitmeßsysteme hervor, da dieser eine recht große quadratische Platte mit einem Loch in der Mitte ist, der in der Schnürung der Laufschuhe befestigt werden muß. Ein Championchip wirkt dagegen total zierlich! Nach einigem Hin und Her hatte ich das Riesenteil doch noch so in meiner Schnürung untergebracht, so daß es mich nicht beim Laufen stören würde. Im Obergeschoß des Haus des Gastes befanden sich die Umkleidemöglichkeiten und man konnte auch dort seine Sachen lassen, allerdings unbewacht, da es keine offizielle Kleiderabgabe gab. Viele Läufer deponierten daher ihre Habseligkeiten im Auto, was aber aufgrund der kurzen Wege zwischen Parkplatz und Veranstaltungsort auch nicht weiter ins Gewicht fiel.

Pünktlich um 17 Uhr erfolgte der Start, zugleich mit den Halbmarathonis machten sich auch die 10km-Läufer und die Nordic Walker mit auf den Weg, die jedoch nach etwa fünf Kilometern einen anderen Weg zurück nach Beilngries nahmen. Die Halbmarathon-Strecke führte über Kottingwörth nach Töging und dann weiter nach Dietfurt, wo nach einer Stadtrunde der Weg Richtung Ottmaring eingeschlagen wurde. Bei Ottmaring wurde der Main-Donau-Kanal überquert und anschließend ging es auf der linken Seite des Kanals nach Beilgries zurück. Die Strecke ist am Anfang relativ eben, bei Töging kommt ein kleinerer Anstieg und von Dietfurt nach Ottmaring zieht sich eine längere Steigung hin. Danach geht es etwas abwärts und ab dem Main-Donau-Kanal ist die Strecke wieder ziemlich flach. Die Verpflegungspunkte an der Strecke haben ihre Arbeit mit Bravour gemeistert, es gab Wasser, Elektrolytgetränke, teils sogar warmen Tee und natürlich Wasserbecken zum "Auftanken" für die Schwämme, die mit den Startunterlagen ausgehändigt wurden. Es waren viele Zuschauer an der Strecke, überall gab es Applaus und aufmunternde Worte. Total klasse fand ich auch die vielen Kinder, die sich entlang der Strecke postiert hatten, um die Läufer "abzuklatschen". Selbst die Feuerwehrleute und Polizisten, welche die Strecke absicherten, motivierten die Läufer durch Zurufe, für mich keine selbstverständliche Sache, da ich es bei anderen Läufen schon anders erlebt hatte.

Der Zieleinlauf befand sich dann in der Beilngrieser Altstadt, nur einen Steinwurf vom Start entfernt. Auch hier waren viele Zuschauer, die den Endspurt der Läufer mitverfolgen wollten. Vielleicht hat das ganze "Ambiente" des Laufs dazu beigetragen, daß ich trotz der im Tagesverlauf gestiegenen Temperaturen und des Sonnenscheins, der sich immer mehr durch die Wolken kämpfte, mein Ziel, unter zwei Stunden zu bleiben, geschafft habe. Im Ziel angekommen, machte ich mich zum Verpflegungsstand auf, der Wasser, Elektrolyt und Obst bereit hielt. Vor allem die gekühlten Wassermelonenstücke sind mir hier sehr positiv aufgefallen. Anschließend konnte man sich mit dem Gutschein, den jeder Läufer erhalten hatte, ein warmes Essen beim angrenzenden Gasthof besorgen. Showvorführungen und Tanzeinlagen sorgten für Kurzweil während des Essens. Danach fand die Siegerehrung statt, die wir jedoch nicht mehr mitverfolgten, da unsere Fahrgemeinschaft gemeinschaftlich wieder nach Hause aufbrach - eine schlechte Entscheidung, wie sich herausstellen sollte, denn als ich abends die Ergebnislisten im Internet studierte, mußte ich festellen, daß ich in meiner Altersklasse den ersten Platz belegt hatte. Ich hatte also meine eigene Siegerehrung verpaßt. Damit hatte auch wirklich keiner gerechnet, am wenigsten ich! Nun ja, ich bin bereits mit den Organisatoren in Kontakt, damit ich doch noch irgendwie zu meinem Pokal komme. So etwas passiert mir bestimmt nicht noch einmal!

Diesen Lauf kann ich wirklich jedem empfehlen, der das gegenseitige Sich-auf-die-Füße-treten eines größeren (Stadt-)Halbmarathons vermeiden möchte, aber trotzdem eine tolle Atmosphäre mit Zuschauern, guter Organisation und Verpflegung nicht missen will. Als Kritikpunkt fiel mir persönlich keiner auf, jedoch ein sehr guter Läufer unseres Vereins merkte an, daß die Ausschilderung in Beilngries zum Ziel nicht gut war, so daß die schnellen Läufer, die keine Anderen als Orientierung vor sich hatten, Gefahr liefen, irgendwo falsch abzubiegen. Aber diese Kleinigkeit wird bestimmt beim nächsten Mal mit berücksichtigt.

Somit bleibt mir abschließend nur zu sagen: Vielen Dank für den tollen Lauf - das war der beste Halbmarathon, den ich bisher gelaufen bin!!!

 

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